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von der Mur bis zum Alpbach Teil III

Tag 26-30 neue Bambergerhütte – Brixlegg im Alpbachtal

Nachdem es gute 36 Stunden durchgeschüttet hat und der Bach schon fast die Brücke erreicht hat geht es mittags los auf den Schafsiedel rauf.

Blick aus der Hütte

Der Aufstieg zum Schafsiedel ist mit vier schönen Seen gewürzt und die Stimmung nach dem Regen wunderschön!

Unterer Wildalmsee

Auf dem Gipfel liegt sogar noch Schnee, dieser beeinträchtigt uns kaum, der Nebel jedoch ist für uns sehr hinderlich da wir nicht auf die andere Seite runter sehen können und uns auf die Karte verlassen müssen wo wir den Abstieg wagen. Auf nassem Stein und nassem Gras, mit nassen Schuhen (trotz Gamaschen), steigen wir die 1200 Höhenmeter runter zum Talgrund (:

"wegloser" Abstieg zum langen Grund
„wegloser“ Abstieg zum langen Grund
das erste Mal werden Evas (Nassgras) Schnee-Eisen angelegt.
gerecht geteilt, das erste Mal werden Evas (Nassgras) Schnee-Eisen angelegt.

Irgendwann treffen wir auf die Forststrasse welche auf der  Karte eingezeichnet ist, leider verschwindet diese alsbald wieder und durch sumpfige Kühweiden gehts weiter runter. Das ist nicht das erste mal das Karte und Natur nicht übereinstimmen.

Angekommen am Talgrund finden wir noch eine offene Jausenstation, essen Graukäse und lüften unsere Schuhe kurz aus. Leider müssen wir nochmal in die nassen Schuhe rein und weiterstapfen, um uns einen Biwakplatz zu suchen. Ein Mangel an Kommunikation und ein Mangel an ebenen Patz führt dann noch zu schlechter Laune und mit Mühe kann ich Eva dazu überreden in der Finsternis die letzten hundert Höhenmeter zur Neubergalm aufzusteigen. Dort angekommen sehen wir Licht und klopfen an die Stube um  die Familie mit unserem Antlitz zu erschrecken und einen Schlafplatz zu ergattern. Wir bekommen den einzigen ebenen Platz auf der Alm zugewiesen und biwakieren zwischen Parkplatz und Sandkiste :-))

der romatische Blick am Morgen aus dem Zelt
der romantische Blick am Morgen „aus“ dem Zelt
der weniger romantische Blick auf das Zelt ;-)
der weniger romantische Blick „auf“ das Zelt ;-)

Am nächsten Tag geht es weiter auf das Sonnbergjoch, unser Übergang zum Alpbachtal. Mit den Höhenmetern steigt die Stimmung und der Luftdruck.

am Sonnbergjoch, unser letzter Gipfel
am Sonnbergjoch, unser letzter Gipfel

Über zwei Almpausen, Steinbergalm und Faulbaumgartenalm gehts raus nach Inneralpbach, immer dem Alpbach folgend.

Steinbergalm, die Jungs machen Superkäse dort
auf der Steinbergalm im Talschluß … die Jungs machen Superkäse dort
mit unseren neuen Freunden Harald und Ile auf der Faulbaumgartenalm
mit unseren neuen Freunden Harald und Ile auf der Faulbaumgartenalm

In Alpbach wird dann noch hemmungslos bis 22 Uhr gefeiert ehe wir todmüde ins Bett fallen. Am Schlusstag gehts über das Höseljoch und die Holzalm runter nach Zimmermoos und Brixlegg. Zuvor noch ein Kaffee beim Böglerhof und vorbei am Forum Alpbach geht es zum Hösljoch rauf.

Böglerhof in Alpbach... hier lernte Eva englisches Küssen ;-)
Böglerhof in Alpbach… hier lernte Eva englisches Küssen ;-)
das neue Forum Alpbach, letzte Hand wird angelegt ... nächste Woche ist hier die Welt zu Gast !!
das neue Forum Alpbach, letzte Hand wird angelegt … nächste Woche ist hier die Welt zu Gast !!
Blick nach Inneralpbach
der Blick zurück nach Inneralpbach

ein klein wenig wehmütig und deswegen sehr langsam genießen wir den Weg um den Gratlspitz herum, zur Holzalm.

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der Blick in die Wildschönau und ins Inntal zum zahmen und wilden Kaiser
auf der Holzalm
auf der Holzalm (steppt der Bär)
Eva geht zur Mama nach Brixlegg
Eva geht heim zur Mama nach Brixlegg ;-)
Ankunft Hohlsteinweg 12 in Brixlegg
Ankunft Hohlsteinweg in Brixlegg

… und die Marillenknödel warten schon :)))

Mahlzeit ... Finish
Mit Werner , Mama und Marillenknödel … Mahlzeit !!!

Fin —Ende — Finito  heim fahren wir mit der Eisenbahn … obwohl , den Weg würden wir jetzt schon gut kennen ;-)